Vorurteilsbewusste Erziehung

Vorurteilsbewusste Erziehung

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Unsere Vorurteile wirken sich auf unser Verhalten und unsere sozialen Beziehungen aus – im täglichen Miteinander als auch in der Online-Welt. Wenn Kinder einen respektvollen Umgang mit Vielfalt lernen sollen, so bedarf es einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit Diversität, die Eltern aktiv fördern können.

Jede*r Erwachsene und jedes Kinder hat Vorurteile. Zunächst bieten uns Vorurteile eine wichtige Orientierung. Sie ermöglichen es uns, unsere komplexe Wirklichkeit zu reduzieren und bieten uns Orientierung.  Die Grenze zum Vorurteil ist dann überschritten, wenn „Vor-Urteile“ nicht mehr als vorläufig gelten, sondern als alleinige Wirklichkeit ins Bewusstsein übernommen werden, um das eigene Welt- und Selbstbild zu stabilisieren und zu legitimieren. Und genau hier entsteht die eigentliche Gefahr von Vorurteilen. Die negative Bewertung von Menschen und die Abwertung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen (z.B. Menschen mit dunkler Hautfarbe, Migrant*innen, Menschen mit Fluchterfahrung, Obdachlose, Menschen mit Beeinträchtigungen) kann zu Ausgrenzung, Diskriminierung, Mobbing oder z.B. Hate Speech (Hassreden) im Internet führen.“*

*Autorin: Mag.a Alice Scridon. Weiter zur Quelle: Hier unser Lesetipp zum Thema „Vorurteilsbewusste Erziehung“

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