Corona-Lockdown in Singen – eine interkulturelle (Nach?) – Betrachtung!
Der Beginn der Corona-Epidemie in Singen war geprägt von nie da gewesenen Einschränkungen, Unsicherheit und Angst. Gerade bei Menschen mit nicht deutscher Muttersprache kamen Informationen über die sich ständig verändernde Situation verspätet oder verzerrt an. Bei der von inSi e.V. organisierten Podiumsdiskussion ging es darum, diese außergewöhnliche Zeit und ihre bis heute spürbaren Folgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten: Wie sind verschiedene Menschen in ihren eigenen Lebenswelten mit Corona umgegangen? Wie haben sie ihre Herausforderungen gemeistert, was hat sie frustriert? Und wie geht es jetzt weiter?
Im Rahmen der Interkulturellen Woche in Singen ludt inSi e.V. – der Verein für Integration in Singen – am Mittwoch, den 30. September um 19:00 Uhr zur Podiumsdiskussion „Corona-Lockdown in Singen – eine interkulturelle (Nach?)-Betrachtung“ ein.
Die Veranstaltung fand im Bürgersaal im Rathaus Singen statt. Was geschah und geschieht in den Vereinen, im Sport, in der Arbeitswelt, im gesundheitlichen Alltag, in den Familien, in den Schulen und im Gesundheitswesen? Es diskutieren: Egzon Imeri – 1.Vorsitzender AFC Rinia, Salvatore Valentino –Vorsitzender des Amcor-Betriebsrates, Faisa Younes – Hohentwiel-Apothekerin, Dr. Aram Bani – Facharzt und „Zivilcourage“-Preisträger in Singen sowie Fatme Fattah – Elternmentorin und Mutter von Kindern an drei Singener Schulen.
Bericht im Südkurier von Susanne Gehrmann-Röhm
Moderiert wurde die Veranstaltung von Bea Gabele – stellvertretende Vorsitzende von inSi e.V. – und Marcel DaRin – Kriminalprävention der Stadt Singen.
Die Diskussion wurde musikalisch begleitet von Elias Gabele an der Harfe.