Demokratie leben – Fördermittel
Im Rahmen von Demokratie leben! vergibt die Stabstelle Singener Kriminalprävention weitere Projektförderungen für das Jahr 2021. Bewerben können sich gemeinnützige Vereine und Organisationen usw. und es können in der Regel bis zu 10.000 € beantragt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung. Sie brauchen noch Informationen, Anregungen oder Beratung? Dann melden Sie sich bei der Singener Kriminalprävention und schauen Sie auf der Website der Singener Kriminalprävention vorbei! Demokratie Leben Projektausschreibung 2021 Demokratie Leben Antragsformular Aktionsfonds 2021 Marcel Da Rin Büro des Oberbürgermeisters Stabsstelle Singener Kriminalprävention (SKP) Hohgarten 2, 78224 Singen Tel. +49 7731-85 544 (Marcel Da Rin) Mob. +49 1735224246 Fax +49 7731-85 882 544 E-Mail www.singen.de
Studie für Traumatherapie
Für das Projekt YOURTREAT werden Kinder und Jugendliche zwischen 10-18 Jahren mit Symptomen einer Posttraumatischen Belastungsstörung gesucht, um an einer Studie zu Traumatherapie teilzunehmen.
Ferienprogramm in Singen 2021
Auch für 2021 hat das Jugendreferat der Stadt Singen ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt - unter Corona Vorbehalt. Anmeldung ab 21. Mai!
Brücken in die pädagogische Arbeit
Brücken in die pädagogische Arbeit ist eine neue Maßnahme als Kooperationsprojekt von verschiedenen Trägern, um Migrant:innen beim Einstieg in Pädagogische Berufe zu unterstützen.
Ehrenamtliche Übersetzer*innen
Um in Gemeinschaftsunterkünften über Corona-Impfungen zu informieren, sucht das Landratsamt Konstanz Ehrenamtliche mit Sprachkenntnissen, um zu übersetzen. Es gibt eine Aufwandsentschädigung.
Online Sprachlernangebote
Hier eine Liste mit kostenlosen online Deutschkursen, erstellt von Tatjana Briamonte-Geiser der Evangelischen Landeskirche, zuletzt aktualisiert im Mai 2020.
Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache
Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) verurteilt den Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention aufs Schärfste. Seit Jahrzehnten setzen sich internationale Frauenverbände für einen besseren Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt ein. In Istanbul wurde dazu 2011 das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, die sogenannte Istanbul-Konvention, gezeichnet und von der Türkei als erstem Beitrittsstaat ratifiziert. Weitere 45 Staaten folgten. Am vergangenen Samstag hat der türkische Präsident Erdoğan per Dekret verfügt, dass die Türkei aus der Konvention austritt. Laut Erdoğan schränke die Konvention den „Aufbau der Familien“ in der Türkei massiv ein. Simone Thomas, eine von derzeit sieben BAG-Bundessprecherinnen, erklärt: „Damit hat der Präsident deutlich gemacht, was er von Gleichberechtigung hält. Die türkische Regierung sieht Gewalt gegen Frauen weiterhin als privates Thema an und entzieht sich der Verantwortung Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen. Die Unterdrückung der Frau wird toleriert und das Patriarchat verwehrt Frauen ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben. Die Türkei entfernt sich damit weiter von demokratischen Werten.“ Alarmierende Zahlen Weltweit ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen. Auch in Deutschland ist die Istanbul-Konvention noch nicht in Gänze umgesetzt. Es gibt unvermindert hohe Zahlen an Partnerschaftsgewalt. Jeden 3. Tag wird eine Frau vom Partner oder Ex-Partner getötet. Es ist davon auszugehen, dass die Corona-Pandemie die häusliche Gewalt verschärft hat. In der Türkei wurden 2020 über 300 Femizide gezählt. Die Aufkündigung der Istanbul-Konvention in dieser Situation ist an Zynismus kaum zu übertreffen. Deutschland und die EU müssen sich dem entschlossen entgegenstellen. Antifeministischen Strömungen muss mit aller Kraft entgegengetreten werden. „Frauenrechte sind Menschenrechte und dürfen nicht zurückgenommen werden“, so Simone Thomas. Geschlechtergerechtigkeit und Gewaltschutz sind keine Verhandlungssache. Die BAG zeigt sich solidarisch mit den Frauen in der Türkei und der türkischen Frauenbewegung und appelliert an die Bundesregierung, dem Austritt der Türkei Konsequenzen folgen zu lassen. Simone Thomas Bundessprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Freiburg
Harrison Chukwu bleibt Konstanzer
Die drohende Abschiebung von Harrison Chukwu konnte verhindert werden. Ihm wurde nun doch vom Innenministerium eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erteilt. Die Details könnt Ihr hier in den Zeitungsartikeln nachlesen. Online Artikel – Singener Wochenblatt Online Artikel – Südkurier
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